Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen und es ist wichtig, dass betroffene Menschen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Hier kommen Pflegehilfsmittel ins Spiel, die dazu beitragen, den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zu erleichtern. Doch was genau ist der Anspruch von Pflegehilfsmitteln und was sollte man bei der Auswahl berücksichtigen?
Pflegehilfsmittel sollen dazu beitragen, den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zu erleichtern und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dazu gehören unter anderem Geh- und Rollstühle, Pflegebetten, Toilettenstühle, Krankenhausbetten oder auch elektrische Pflegebetten. Es ist wichtig, dass diese Hilfsmittel einfach zu bedienen sind und den Bedürfnissen und Ansprüchen des Pflegebedürftigen gerecht werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Pflegehilfsmittel sollten stabil und sicher sein und ein Verletzungsrisiko minimieren. Gerade bei elektrischen Pflegebetten oder elektrischen Rollstühlen ist es wichtig, dass sie regelmäßig gewartet werden, um ein sicheres Funktionieren zu gewährleisten.
Wenn Sie ein Pflegehilfsmittel benötigen, sollten Sie sich vorab gut informieren und gegebenenfalls eine Beratung in Anspruch nehmen. Hierbei ist es wichtig, dass Sie genau wissen, welche Ansprüche Sie an das Hilfsmittel haben und welche Bedürfnisse Sie damit befriedigen möchten. Es ist wichtig, dass das gewählte Pflegehilfsmittel den Anforderungen und Bedürfnissen des Pflegebedürftigen entspricht und ihm ein möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Hierbei sollte auch berücksichtigt werden, ob das Hilfsmittel für den Einsatz zu Hause oder unterwegs geeignet ist.
Eine weitere wichtige Überlegung ist die Kostenfrage. Die Kosten für Pflegehilfsmittel können je nach Art und Umfang des Hilfsmittels variieren. Es ist wichtig, sich über die Kosten im Klaren zu sein und gegebenenfalls Fördermöglichkeiten wie die Pflegeversicherung oder andere Förderprogramme in Anspruch zu nehmen.
Zu den gängigen Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch gehören KEINE Inkontinenzmaterialien wie Windeln oder Einlagen - diese können Sie mittels Dauerrezept vom HA über gesonderte Versorger bestellen z.B. bei Unizell.
Ein wichtiges Pflegehilfsmittel sind sterile Einmalhandschuhe. Sie dienen dem Schutz des Pflegebedürftigen sowie des Pflegenden und minimieren das Risiko von Infektionen und Krankheitsübertragungen während der Pflegehandlungen. Des Weiteren können auch Desinfektionsmittel (Fläche und Hände) und Pflegecremes als Verbrauchsmittel gelten. Sie unterstützen die Hautpflege und helfen dabei, Hautirritationen und Wundstellen zu vermeiden oder zu lindern. Außerdem kann noch zwischen Bettschutzeinlagen, Schutzschürzen und Fingerlinge gewählt werden. Durch den regelmäßigen Austausch dieser Hilfsmittel wird eine hygienische Versorgung gewährleistet.
Die Kosten für diese Pflegehilfsmittel zum Verbrauch werden von der Pflegekasse übernommen. Der Anspruch darauf muss bei der zuständigen Pflegekasse beantragt werden. Die Menge und Art der bewilligten Hilfsmittel hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Pflegegrad der Person ab. Insgesamt tragen diese Pflegehilfsmittel zum Verbrauch dazu bei, dass pflegebedürftige Menschen trotz ihrer Einschränkungen ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Sie unterstützen nicht nur die Pflegepersonen in ihrer täglichen Arbeit, sondern geben auch den Betroffenen ein Stück Unabhängigkeit zurück.
Unser Partner für diese Pflegehilfsmittel ist (externer Link!): TOPAJO - Ihr Partner für Pflegehilfsmittel